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Gleitsichtbrillen

Grenzenlos scharf sehen – wohin Sie wollen.

Mit Gleitsichtgläsern sehen Sie in alle Distanzen stufenlos scharf. Nah-, Zwischen- und Fernbereich gehen nahtlos ineinander über.
Mit uns als Spezialist und den neuesten Technologien wird Ihr Gleitsichtglas exakt auf Sie abgestimmt und so zum praktischen Begleiter in allen Lebenslagen.

Die Vorteile im Überblick:

Komfortables Sehen

stufenloses, scharfes Sehen in allen Entfernungen

(Fast)Alleskönner

eine Brille für alle Entfernungen, Brillenwechsel entfällt

ästhetisch Schön

keine sichtbaren Trennlinien

Schnelle Verträglichkeit

Dank unserer Vermessungs- und Zentriertechnik

Für wen geeignet?

Was sind Gleitsichtbrillen?

Wenn die Arme langsam zu kurz werden…

Wer kennt das nicht: Die Arme werden langsam zu kurz und man wird das Gefühl nicht los, dass die Zeitungsschrift immer kleiner wird. Ab dem 40. Lebensjahr setzt die so genante Alterssichtigkeit ein. Sie ist medizinisch nicht bedenklich, sondern ganz natürlich. Abhilfe bringt eine Lesebrille. Besonders alltagstauglich ist diese Lösung jedoch nicht, da das ständige auf und ab der Brille lästig werden kann.

Die Lösung hierfür sind Gleitsichtgläser. Sie vereinen mehrere Korrekturzonen für das Sehen in der Nähe, im mittleren Bereich und für die Ferne in einer Brille. Die unterschiedlichen Sehbereiche greifen fließend ineinander. Dies ermöglicht dem Brillenträger ein komfortables und stufenloses Sehen von Nah bis Fern. Zudem sind Gleitsichtgläser höchst elegant, denn eine Trennlinie zwischen dem Nah- und Fernbereich, wie sie bei Bifocal- oder Trifokalgläsern zu finden existiert nicht. Sie sehen aus, wie eine normale Einstärkenbrille.

Sie sehen: Mit Gleitsichtgläsern ist man für die meisten Seh-Situation im Alltag hervorragend gerüstet. Es ist die Universallösung mit der Sie ein deutliches Sehen in nahezu allen Bereichen und für viele Tätigkeiten haben. Für speziellere Sehaufgaben gibt es darüber hinaus dann zusätzliche Brillen mit u.a. besonderen Gleitsichtgläsern, wie z.B. Bildschirmarbeitsplatzbrillen oder Brillen für Autofahrer.

Garantiert scharf Sehen - ohne Risiko!
Mit der Sagawe Verträglichkeits­garantie.

Gutes Sehen ist eine Frage des Vertrauens und deshalb sind Ihre Augen bei uns Bestens aufgehoben. Und weil wir Ihren Augen nur die für Sie optimalsten und besten Brillengläser anvertrauen, garantieren wir Ihnen das auch. Sollten Sie Ihre neuen Brillen- oder Gleitsichtgläser doch nicht vertragen, tauschen wir Ihnen diese innerhalb von sechs Monaten nach dem Kauf in andere Produkte um. Sollte Sie sich für ein höherwertiges Produkt entscheiden, so zahlen Sie lediglich den Differenzbetrag dazu. Wir möchten schließlich, dass Sie sehen können und zufrieden sind.

Wie funktioniert eine Gleitsichtbrille?

Welche Sehzonen gibt es in einer Gleitsichtbrille - und was Sehe ich damit?

Bei jeder Brille gilt: Je präziser sie angepasst wird, desto besser und natürlicher können Sie damit sehen. Ein Grundsatz, der insbesondere auf Gleitsichtbrillen zutrifft. Denn kaum eine andere Brillenart ist auch nur annähernd so komplex, wie die der Gleitsichtgläser. Immerhin korrigieren diese mehrere Fehlsichtigkeiten gleichzeitig. 

Der obere Teil dient bei Gleitsichtgläsern für die Fernsicht, der untere Teil zum Lesen. Der Bereich dazwischen ist der sogenannte Zwischenbereich. Dieser sorgt für ein klares Sehen in allen mittleren Entfernungen, etwa z.B. beim Blick auf das Tacho während des Autofahrens, oder beim Einkaufen im Supermarkt in das Warenregal.

Welche Unterschiede gibt es?

Kommen Sie mit auf eine Reise zum perfekten Sehen.

Welche Gleitsichtbrille ist für mich die Richtige?

Was soll meine Gleitsichtbrille alles können - was ist für mich die komfortabelste Lösung?

Die moderne Welt unterliegt rasanten Veränderungen, mit denen das Sehen des Menschen Schritt halten muss. Gerade für Ihre Augen ist die Anpassung an diese neuen Voraussetzungen eine besondere Herausforderung. Hierzu haben wir von Optik Sagawe die richtige Antwort auf die wichtigsten Trends, die unser Sehen beeinflussen – für Ihr persönliches, individuelles und besseres Sehen.

Gleitsichtgläser sind kleine optische Meisterwerke, die eine Sehunterstützung für Nähe, Ferne und den sogenannten Progressionsbereich übergangslos bieten. Doch Gleitsicht ist nicht gleich Gleitsicht. Ihre Gleitsichtbrille soll zu Ihren Bedürfnissen, Ihrem Lebensstil und Ihrem Geldbeutel perfekt passen. Sie soll Sie natürlich und entspannt sehen lassen. Darüber hinaus sollten Sie selbst genau nachvollziehen können, was Ihre neue Gleitsichtbrille leistet.

Zeiss hat basierend auf über 100 Jahren Erfahrung in der Fertigung von Präzisions-Brillengläsern und intensiver Marktforschung – rund um das anspruchsvolle Sehen in der Welt von heute – verschiedene Gleitsichttypen herausgearbeitet. Wir von Optik Sagawe, als zuverlässiger Zeiss Vision Experte in Rostock, bieten Ihnen zusätzlich die nötige Beratungsqualität und das technische NowHow, um gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, welche Glastypen für Sie die Optimalsten sind. Nach einer exakten Brillenanpassung und einer Video-Augenvermessung, bei der die Brillenglas-Position auf 1/10 mm genau ermittelt wird, erfahren Sie die bestmögliche Brillenglaslösung für Ihre Bedürfnisse.

Ihre Vorteile durch eine individuelle Brillenanpassung: Schluss mit müden Augen durch eine präzise Abstimmung der Brillengläser auf Ihre Augen. Eine Optimierung des Sichtfeldes reduziert die störende Beeinträchtigungen im Sehverhalten auf ein Minimum. Ob bei Arbeit, Freizeit oder Sport: Die modernen Sehlösungen von ZEISS und Optik Sagawe bieten Ihnen immer die individuelle Lösung: für mehr Komfort und Sicherheit in jedem Augenblick. 

Im Produktportfolio von Optik Sagawe finden Sie viele verschiedene Gleitsichtglas-Lösungen, die speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Lassen Sie sich dazu am Besten bei uns im Geschäft beraten. Zusammen finden wir die passende Lösung für Ihre Sehanforderung.

Warum sich mit weniger zufrieden geben?

Ihre Augen und ihr Sehverhalten sind so einzigartig und individuell, wie sie selbst. Kein Auge gleicht dem anderen. Somit sollte auch eine Gleitsichtbrille entsprechend gut an Ihr Sehprofil und Ihre Umgebung angepasst sein, um eine scharfe und entspannte Sicht zu ermöglichen.
Mit einer individuellen Gleitsichtbrille tragen Sie einen maßgeschneiderten Anzug für Ihre Augen. Sie ist nicht nur perfekt an die Anatomie seines Trägers angepasst, sondern auch an seinem Lebensstil.
Bei der Herstellung werden zahlreiche persönliche Faktoren berücksichtigt, um die Sehzonen bestmöglich an Ihr individuelles Sehverhalten abzustimmen. Welcher Sehabstand überwiegt? Wechselt der Blick häufiger vom Nah- in den Fern- oder den Zwischenbereich? Ein Sportler z.B. hat andere Sehgewohnheiten als eine Architektin oder ein Polizist. Mit z.B. der ZEISS IndividualFit Technologie können wir diesem Umstand Rechnung tragen und es werden bei der Fertigung zusätzlich zu allen gewohnten Technologien auch das alltägliche Sehprofil berücksichtigt.
Sie profitieren somit von noch natürlicherem Sehen. Eine individuelle Gleitsichtbrille weißt auf diese Weise eine Verträglichkeit von nahezu 100 % auf.

In welchem Glastyp finden Sie sich wieder?

Die Unterschiede der Gleitsichtgläser einfach erklärt.

Das erste Gleitsichtglas wurde 1959 in Frankreich entwickelt. Seitdem werden die Gläser in Herstellung und Technologie ständig weiterentwickelt. Durch die technischen Verbesserungen sind Bildverzerrungen und Schaukeleffekte heute wesentlich geringer als früher. Allerdings existieren auch jetzt noch in den Randbereichen von Gleitsichtgläsern unscharfe Zone, in der die Abbildungsqualität des Glases nicht optimal ist. 

Genau darin unterscheiden sich dann die Qualitätsstufen der unterschiedlichen Gleitsichtglastypen. Je hochwertiger ein Glas ist, desto größer sind die nutzbaren Sehbereiche für den jeweiligen Träger – der unscharfe Randbereich ist entsprechend kleiner. Außerdem sollte man auch darauf achten, wie der Übergang vom Fern- zum Nahsehen verläuft. Sanft gleitende Übergänge sind zwar am optimalsten, aber der Übergang  kann auch abrupt oder leicht holperig erfolgen.

Übrigens: Wir unterscheiden Gleitsichtgläser nicht in gute, oder schlechte Gläser – sondern wir bewerten sie nach ihrem Entwicklungsstadion, ihrer Qualität und anhand Ihrer Ansprüche und Bedürfnisse, die Sie an Ihr Sehen stellen. Immer ist eine persönliche Beratung hier von Vorteil!

2/5

Klassisches Glasdesign

Gleitsichtgläser mit einem gutem Sehkomfort.

Das konventionelle Gleitsicht­glasdesign mit guten Seh­eigenschaften von Nah bis Fern.

Für einen angenehmen Sehkomfort mit guten Seheigenschaften für die Fern- und Nahbereiche eignet sich dieses Design ideal für den Einstieg. Mit geringen Einschränkungen am Rand der Gläser ist evtl. nur eine kleine Eingewöhnungsphase von Nöten.

3/5

Modernes Glasdesign

Gläser für einen ausgewogenen Sehkomfort.

Das universelle Gleitsicht­glas mit ausgewogenen Seh­bereichen in allen Entfernungen.

Mit diesen modernen und bewährtem Glasdesign erleben Sie gut nutzbare Bereiche im Fern-, Zwischen- und Nahbereich. Das Gleitssichtglas ist ideal für preisbewusste Träger und garantiert stabile und klare Sicht in allen Distanzen für eine angenehme Sicht.

4/5

Hochentwickeltes Glasdesign

Ein Optimum an Komfort.

Das Gleitsicht­glas mit ausgewogenen und besser nutzbaren Bereichen für eine sehr hohe Spontanverträglichkeit.
Wo Gleitsichtgläser mit Ihren standard­isierten Parametern an Ihre Grenzen stoßen, spielen diese Gläser ihre Vorteile aus. Denn bei der Glasfertigung wird auch Ihre Brillenfassung mit berücksichtigt wird. Vor allem Kurzsichtige und diejenigen, die bereits eine Lesebrille getragen haben, profitieren von den optimierten und breiteren Sehbereichen.
5/5

Individuelles Glasdesign

Die beste Lösung für jeden Gleitsichtbrillenträger.

Das Gleitsicht­glasdesign, was perfekt an die Anatomie des Trägers angepasst ist und auch an seinen Lebensstil.

Höchster Sehkomfort durch vollständig individuell berechnete Brillengläser sorgt für optimale und größtmögliche Sehbereiche bis an den Rand.
Es fließen bei der Herstellung nicht nur Ihre Sehstärken mit ein, sondern auch Ihre persönlichen Sehparameter, wie Abstand der Augen, Sitz der Brille und vieles mehr.
Sie sind sofort verträglich und sorgen für ein noch natürlicheres Sehen.

Was sind digitale Gleitsichtgläser?

Gemacht für die heutige Zeit: die Digital Inside® Technologie und Luminance Design® Technologie von ZEISS

Digitale Geräte wie Smartphones oder Tablets sind heute unsere ständigen Begleiter und wir haben Sie in permanenter Verwendung. Dies ist eine neue Herausforderung für unsere Augen. Mit den Gleitsichtgläsern aus dem Hause ZEISS können wir diese Veränderung unseres Alltags für Sie berücksichtigen.  Dies wird ermöglicht durch eine spezielle Optimierung im Nahsichtbereich des Glases damit Sie mit schnellen, bequemen Fokus – ganz gleich, wohin Ihr Blick fällt – scharf sehen können. Diese Technologie ist perfekt für digitale Geräte, aber auch optimal um Bücher und Magazine scharf zu sehen. Eine unnatürliche Kopf- und Körperhaltung wird so vermieden.

Zudem ändert sich die Größe der Pupille im Auge. Und dies geschieht nicht nur aufgrund von unterschiedlichen Lichtverhältnisse im Tagesverlauf,  sondern auch mit dem Alter. Die Luminance Design® Technologie 2.0 von der Firma ZEISS berücksichtigt den, je nach Alter unterschiedlich großen, Pupillendurchmesser des Brillenträgers im Brillenglas. Dies führt zusätzlich dazu, dass neben der Schärfe auch der  Kontrast erhöht wird und bei herkömmlichen Gleitsichtgläsern werden die oft üblichen Verzerrungen im Randbereich reduziert.

Worauf kommt es bei Gleitsichtbrillen an?

Wie wichtig ist die Anpassung solcher Gläser? Was garantiert mir eine schnelle Gewöhnung?

Bei Gleitsichtbrillen ist eine präzise Augenüberprüfung und eine exakte Brillenglaszentrierung auf Ihre Augen essential wichtig und ausschlaggebend. Hinzu kommt die genaue Bestimmung des Leseabstandes – also die Entfernung in der Sie später mal ein Buch oder Tablet halten werden.
Diese Überprüfungen schreiben wir bei Optik Sagawe ganz groß. Denn nur so ist sichergestellt, dass Sie mit Ihrer neuen Gleitsichtbrille die Sehbreiche voll ausschöpfen können und Sie die optimale Lösung für Ihr persönliches, komfortables Sehen haben – egal für welchen Glastyp Sie sich auch entscheiden. 

Die Einmessung Ihrer Brillengläser erfolgt mit dem allerneusten Zentriertestem der Firma ZEISS – dem ZEISS VISUFIT 1000 bzw. mit dem i-Terminal® 2. Das neue, innovative Zentriergerät berechnet und bestimmt mit einer 180-Grad-Aufnahme mit 9 Kameras von Ihnen die Position der Brillengläser in der Fassung exakt so, wie es für Ihr Sehprofil benötigt wird. Mit minimalem Aufwand und maximaler Präzision werden diese auf 1/10 Millimeter genau positioniert. Dadurch lassen sich typische Anpassfehler verhindern, die das Sehen beeinflussen könnten. Auch die Stellung der Brillenfassung zu den Augen lässt sich genau ausmessen und in der Brillenglasfertigung mit berücksichtigen. Denn funktioniert das Zusammenspiel von Auge und Brillenglas perfekt, haben Sie die optimale Sicht und eine beste Verträglichkeit mit Ihren Gleitsichtgläsern.

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Häufige Fragen haben wir hier zusammengefasst...

Wissenswertes über Gleitsichtbrillen.

Einfach mal zusammengefasst:

  • für Alterssichtige, die häufig zwischen verschiedenen Sehabständen hin- und herwechseln müssen.
  • für Alterssichtige, denen es leid ist, ihre Lesebrille ständig auf- und abzusetzen.
  • für Kurzsichtige, Weitsichtige oder Menschen mit einer korrekturbedürftigen Hornhautverkrümmung (Astigmatismus), die alterssichtig werden. Eine Gleitsichtbrille ersetzt hier gleich zwei Brillen – eine Brille für die Fernsicht und eine Lesebrille.
  • für Normalsichtige, die bislang noch keine Brille getragen haben, aber alterssichtig werden. Die Fernzone der Gleitsichtgläser wird dann mit einem Dioptrienwert nahe null gefertigt.

Die Alterssichtigkeit oder auch Presbyopie bezeichnet, erfordert die sogenannte Lesebrille. In diesem Fall kann sich die Augenlinse nicht mehr richtig verformen (Akkomodieren), egal ob beim Normal-, Über- oder kurzsichtigen Menschen. Es findet keine Einstellung auf Nähe statt.

Ab ca. 40 Jahren tritt dieses Problem auf. Der Übersichtige und der Normalsichtige merkt dies eher als der Kurzsichtige. Die Ursache ist die, dass sich die Zellen in der sonst elastischen Augenlinse mit zunehmendem Alter verfestigen. Somit verändert sich im Alter auch mehr der Nahwert (verstärkt sich zunehmend).

Man korrigiert die Presbyopie oftmals mit sogenannten Pluslinsen, da die Nähe immer einen mathematischen Pluswert hat. Diesen bezeichnet man auch als „Addition zur Ferne“. So kann die Lesebrille beim Kurzsichtigen ab z.B. -3,5 dpt Ferne auch einen negativen Wert aber die Richtung „+“ haben, z.B. – 1,5 dpt (heißt auch: „-3,5 Add 2,00“).

Als Lesebrillen eignen sich sog. Halbbrillen, da man so oberhalb der Brille in die Ferne schauen kann. Außerdem gibt es Kombinationsmöglichkeiten zwischen Fern- und Lesebrille, etwa als Bifocal- oder Gleitsichtbrille.

  • Die Fassung sollte große Gläser aufnehmen, damit für die einzelnen Sehbereiche ausreichend große Flächen zur Verfügung stehen.
  • Die einzelnen Sehbereiche sollten sanft und stufenlos ineinander übergehen.
  • Auch an den Brillenrändern muss man gut sehen können: je besser die Glasqualität, desto besser der Sehkomfort.
  • Die Brille muss perfekt sitzen: Sie darf nicht drücken und auch bei Bewegungen nicht von der Nase rutschen.

Wer am Bildschirm arbeitet, muss nicht nur die Tastatur und die Dokumente auf dem Tisch gut sehen, sondern vor allem auch Bilder, Grafiken und Texte auf dem Monitor deutlich lesen können.

Der Monitor befindet sich in der Regel 60 bis 90 Zentimeter vom Auge entfernt – ein Sehbereich, der bei Gleitsichtbrillen jedoch etwas eingeschränkt ist. Denn um hier scharf sehen zu können, müssen Sie den Kopf meist leicht anheben, da der Stärkenbereich unterhalb des Auges liegt. Das kann auf Dauer Nacken und Schultern verspannen oder zu anderen Beschwerden führen.

Wir empfehlen hierfür zusätzlich eine Nahkomfortbrille oder eine Bildschirmarbeitsplatzbrille. Letztere ist besonders für Menschen 50 plus eine große Hilfe, da sich Arbeiten am Bildschirm so wesentlich entspannter erledigen lassen.

Egal ob Joggen, Golfen oder Fahrradfahren – auch Sportler können Gleitsichtbrillen mit einem Mehrsehnutzen tragen. Sogar sehr stark gewölbte modische Sportbrillen können wir Ihnen problemlos mit Gleitsichtgläsern ausstatten, wenn die Brillenstärken im Bereich von etwa –5,0 bis +5,0 Dioptrien liegen. Bei strahlender Sonne ist eine Gleitsicht-Sonnenbrille ohnehin empfehlenswert.

Die Herstellung von Gleitsichtgläsern ist sehr viel aufwendiger als die von einfachen Einstärkengläsern. Daraus erklärt sich der höhere Preis für die Anschaffung. Wir bieten Ihnen gute Marken-Gleitsichtbrillengläser aus deutscher Produktion schon ab 200 Euro – natürlich inklusive Beratung, Augenuntersuchung und Anpassung – an. Höherwertige Gleitsichtgläser und Brillen mit individuell berechneten Gleitsichtgläsern kosten mehr. Bei der Investition gilt es zu bedenken, dass eine Gleitsichtbrille ein ständiger Lebensbegleiter sein wird. Verglichen mit anderen Gegenständen des Alltags ist sie dann gar nicht mehr so teuer.

Bitte beachten Sie, das eine Gleitsichtbrille zwar eine wunderbare Universalbrille für den Alltag ist, nicht aber die eierlegende Wollmilchsau.

Einschränkungen gibt es für

  • technische Zeichner, Konstrukteure und andere Berufsgruppen, die im Seitenbereich des Brillenglases extrem scharf und genau sehen müssen. Denn hier kann es bei einer Gleitsichtbrille zu leichten Verzerrungen kommen.
  • Personen, die Tätigkeiten ausüben, bei denen es auf gerade Linien ankommt, wie beim Nähen und Schneidern. Sie sollten zusätzlich zu einer Gleitsichtbrille eine Einstärkenbrille benutzen. Diese wird auf die Arbeitsentfernung eingestellt und bildet gleichmäßig, ohne Randunschärfen ab.
  • Personen, die viel über Kopf arbeiten und dabei scharf sehen müssen, wie etwa Piloten. Mit einer Gleitsichtbrille sieht man in dieser Situation unscharf, weil man durch den oberen Teil des Glases blickt, der die Fernsicht beinhaltet. Bei solchen speziellen Sehanforderungen möchten wir Sie gerne beraten, um eine individuelle Lösung für Sie zu finden.

Der Gleichgewichtssinn des Menschen ist direkt mit dem Sehsinn verbunden. Wenn sich das gewohnte Sehgefühl verändert, kann es zu Irritationen kommen. Das Gehirn braucht einfach etwas Zeit, bis der neue Seheindruck akzeptiert wird. Wenn Sie zum ersten Mal eine neue Brille aufsetzen, kennen Sie vielleicht das. Auch bei einer Gleitsichtbrille ist es möglich, dass Sie hier mit einer Eingewöhnungszeit rechnen. Rund 30 Prozent der Neueinsteiger haben anfänglich Probleme mit der gleitenden Sicht. Doch trotz dieser anfänglichen Eingewöhnungsphase sind Gleitsichtbrillen eine optimale Alternative. 91 Prozent der Brillenträger sind mit ihrer Gleitsichtbrille sehr zufrieden, 69 Prozent haben sich spätestens nach einer Woche an die Gleitsicht gewöhnt, so eine repräsentative Umfrage.

Je früher man mit Gleitsichtgläsern anfängt, desto leichter gewöhnt man sich an sie. Es ist hilfreich, schon damit zu beginnen, wenn das Nahsehen noch nicht zu stark beeinträchtigt ist. Da die nahtlosen Übergänge im Glasschliff dann noch sehr sanft sind, ist die Eingewöhnung nicht so schwierig.

Lt. einer Umfrage des Kuratorium Gutes Sehen e.V. zeigen Erfahrungen von Brillenträgern: Sie bereuen den Kauf einer hochwertigen Gleitsichtbrille in der Regel nur dann, wenn die Brillenstärke nicht stimmt oder die Anpassung falsch war. Umgekehrt gilt: Eine billige Gleitsichtbrille kann teuer werden, wenn sie den Anforderungen nicht genügt und dem Träger Probleme bereitet. „Ich weiß nicht, ob ich eine Gleitsichtbrille vertrage, deshalb nehme ich lieber die billigste!“ – diese Haltung ist also nicht zu empfehlen. Fakt ist nämlich: An hochwertige Gleitsichtbrillengläser gewöhnt man sich viel schneller, und sie bieten im Alltag auch deutlich mehr Sehkomfort. Wer sparen muss, sollte sich deshalb lieber für eine Gleitsichtbrille mittlerer Qualität entscheiden und nicht darauf hoffen, dass die günstigste Variante seine Ansprüche an gutes Sehen erfüllt. Für guten Sehkomfort sind neben der scharfen Sicht auch Veredelungen wie eine Entspiegelung oder eine Hartschicht nötig. Diese Veredelungen fehlen bei billigen Gleitsichtgläsern oft.

Seit dem 11.04.2017 ist das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung auch für Brillen angepasst worden, nach dem die Krankenkassen wieder teilweise die Kosten für Sehhilfen übernehmen.

Allerdings werden Kosten nur für eine Minderheit der Fehlsichtigen übernommen und auch diese erhalten keine komplette Brille sondern lediglich Zuschüsse entsprechend der aktuell geltenden Festbeträge für Sehhilfen!

Die durch den Gesetzgeber beschlossene Ausweitung des Leistungsanspruchs gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung gilt nur bei Erwachsenen mit
• einer Kurzsichtigkeit von mehr als – 6,0 Dioptrien oder
• einer Weitsichtigkeit von mehr als + 6,0 Dioptrien oder
• einer „Hornhautverkrümmung“ (Astigmatismus) von mehr als 4,0 Dioptrien
oder
• einer schweren Sehbeeinträchtigung oder Blindheit der Stufe 1 auf beiden Augen trotz bestmöglicher Brillenkorrektur (Rest-Sehschärfe kleiner oder gleich 30% – trotz bestmöglicher Brillenkorrektur!) und sie bezieht sich auch nur auf die Versorgung mit Brillengläsern und Kontaktlinsen (letztere nur in medizinisch zwingend erforderlichen Ausnahmefällen!).

Für die Brillenfassung muss der Versicherte in jedem Fall selbst aufkommen, hierfür gibt es keinerlei Zuschüsse von der Krankenkasse!

Bei Kindern und Jugendlichen (bis einen Tag vor dem 18. Geburtstag!) gilt die bisherige Regelung auch weiterhin, hier werden weiterhin Zuschüsse entsprechend der Festbeträge von den Krankenkassen übernommen.

Nach aktuellem Kenntnisstand benötigen Sie für die Erstversorgung eine Verordnung, bzw. ein Rezept des Arztes für Augenheilkunde. Ein erneuter Anspruch besteht für Versicherte, die das vierzehnte Lebensjahr vollendet haben, nur bei einer Änderung der Sehfähigkeit um mindestens 0,5 Dioptrien.

Wer Kontaktlinsen trägt, muss nicht unbedingt auf die Vorteile einer Gleitsicht verzichten. Hier gibt sogenannte multifokale Kontaktlinsen, die in der Linse ebenfalls mehrere Sehstärken für Nah-, Mittel- und Fernsicht haben. Dabei sind zwei Varianten gängig:

  • Bei dem Prinzip Monovision trägt man in einem Auge eine Kontaktlinse für die Nähe, im anderen die Linse für die Ferne. Das Gehirn erstellt daraus ein scharfes Gesamtbild.
  • Bei den simultanen multifokalen Kontaktlinsen ist zum Beispiel die Mitte der Kontaktlinse auf die Ferne und der Rand der Linse auf die Nähe scharf gestellt.

Gerne können Sie bei uns solche Linsen einmal kostenlos zur Probe tragen. Fragen Sie uns!

Perfektes Sehen vereint mit kundenfreundlichen Leistungen.

Auch bei Ihrer neuen Gleitsichtbrille.

Das Sagawe Brillen-abo

So kauft man heute Brillen! Mit dem Sagawe Brillen-Abo tragen Sie jetzt immer Ihre Wunschbrille – garantiert ohne Zinsen und ohne Gebühren.

50% Rabatt auf die Zweite

Wir meinen – nicht jede Brille passt zu jedem Outfit. Deshalb nehmen Sie doch noch eine Zweite oder Sonnenbrille dazu und sparen Sie dabei 50%.

Der Brillen­schutzbrief

Ihr Rund-um-Sorglos-Paket. Denn Ihre neue Brille ist jetzt optimal abgesichert – Ersatz bei Bruch, Beschädigung und Diebstahl. Und einen Zuschuß für eine Neue.

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So gewöhnen Sie sich schnell an Ihre neue Gleitsichtbrille.

Hilfreiche Tipps zur schnellen Gewöhnung!

Aufsetzen!

Tragen Sie die Brille von Anfang an täglich und möglichst lange. Am besten bei den unterschiedlichsten Tätigkeiten – etwa beim Kochen, Fernsehen oder handwerklichen Arbeiten.

Kopfhaltung!

Schauen Sie beim Lesen durch den unteren Teil der Gläser, ohne den Kopf zu weit nach unten zu neigen. Senken Sie den Kopf zu sehr, so schauen Sie nicht mehr durch den Leseteil. Dann können die Buchstaben verschwimmen.

Treppensteigen!

Wenn Sie Treppensteigen senken Sie etwas den Kopf und schauen Sie durch den mittleren Teil der Gläser, dieser ist für den Sehbereich von bis zu etwa zwei Metern gearbeitet. So sehen Sie die Stufen scharf.

Autofahren!

Beim Autofahren schauen Sie durch den oberen Bereich der Gläser. Dieser ist für die scharfe Sicht in die Ferne ausgelegt und bietet auch bei wertigeren Gläsern einen komfortablen Blick nach links und rechts in die Randbereiche.

Blickbewegungen!

Bei einfacheren Gläsern bleibt die seitliche Sicht unscharf. Das ist normal. Dagegen hilft, den Kopf in die Richtung zu wenden, in die man blickt. Oder man lässt sich eine Brille mit Premiumgläsern bzw. individuell angefertigten Gläsern anpassen.

Konsequent bleiben!

Bei Kopfweh oder Schwindelgefühl setzen Sie die Brille kurz ab, bis die Beschwerden verschwunden sind. Spätestens nach 20 Minuten sollte die Gleitsichtbrille aber wieder aufgesetzt werden. Wichtig dabei: Bewegen Sie den Kopf etwas anders, um herauszufinden, wie Sie am Besten sehen.

Aufsetzen!

Tragen Sie die Brille von Anfang an täglich und möglichst lange. Am besten bei den unterschiedlichsten Tätigkeiten – etwa beim Kochen, Fernsehen oder handwerklichen Arbeiten.

Kopfhaltung!

Schauen Sie beim Lesen durch den unteren Teil der Gläser, ohne den Kopf zu weit nach unten zu neigen. Senken Sie den Kopf zu sehr, so schauen Sie nicht mehr durch den Leseteil. Dann können die Buchstaben verschwimmen.

Treppensteigen!

Wenn Sie Treppensteigen senken Sie etwas den Kopf und schauen Sie durch den mittleren Teil der Gläser, dieser ist für den Sehbereich von bis zu etwa zwei Metern gearbeitet. So sehen Sie die Stufen scharf.

Autofahren!

Beim Autofahren schauen Sie durch den oberen Bereich der Gläser. Dieser ist für die scharfe Sicht in die Ferne ausgelegt und bietet auch bei wertigeren Gläsern einen komfortablen Blick nach links und rechts in die Randbereiche.

Blickbewegungen!

Bei einfacheren Gläsern bleibt die seitliche Sicht unscharf. Das ist normal. Dagegen hilft, den Kopf in die Richtung zu wenden, in die man blickt. Oder man lässt sich eine Brille mit Premiumgläsern bzw. individuell angefertigten Gläsern anpassen.

Konsequent bleiben!

Bei Kopfweh oder Schwindelgefühl setzen Sie die Brille kurz ab, bis die Beschwerden verschwunden sind. Spätestens nach 20 Minuten sollte die Gleitsichtbrille aber wieder aufgesetzt werden. Wichtig dabei: Bewegen Sie den Kopf etwas anders, um herauszufinden, wie Sie am Besten sehen.

Nach etwa sechs Wochen sollte Sie sich an Ihre Gleitsichtbrille gewöhnt haben. Ist dies nicht der Fall oder haben Sie sogar Schwindel oder Kopfschmerzen, so sollten Sie vorbei kommen. Oft reicht es dann schon, dass der Sitz der Brille auf der Nase neu justiert, damit die Brillengläser exakt auf die Pupillen ausgerichtet sind. Nur sehr selten müssen auch die Gläser korrigiert werden, etwa bei Diabetikern, wenn bei der Bestimmung der Dioptrienwerte die Sehkraft durch eine unbemerkte Unterzuckerung sehr schlecht war.
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